Hanumān Cālīsā


dohā
śrī guru-carana saroja raja
nija manu mukuru sudhāri |
baranaūṅ raghuvara vimala jasu
jo dāyaku phala cārī ||1||


Nachdem ich den Spiegel meines Geistes und Herzens mit dem Staub der Lotosfüße meines Gurus gereinigt habe, beginne ich mit dem Preisen der makellosen Herrlichkeiten von Śrī Hanumān, dem besten unter den Raghus, der imstande ist, seine Geweihten mit den vier Lebensfrüchten (puruṣārtha) zu segnen.

buddhihīna tanu jānike
sumirauṅ pavana-kumāra |
bala buddhi vidyā dehu mohiṅ
harahu kaleśa vikāra ||2||


Ich erkenne, daß ich unwissend und ohne Vernunft bin. Deshalb versuche ich mich, an Dich, den Sohn des Windes (Śrī Hanumān) zu erinnern und bete zu dir, du mögest mich mit Kraft, Verstand, Weisheit und Wissen segnen und jegliche Unzulänglichkeiten und Leiden, sowohl körperliche als auch geistige, von mir hinwegnehmen. weiter